JUDO beschreitet den Weg der agilen Transformation mit INVENSITYs Unterstützung
Der Wunsch, schneller voranzuschreiten und der sich rapide verändernden Arbeitswelt gerecht zu werden, hat die Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung von JUDO dazu bewogen, eine agile Transformation in Angriff zu nehmen und damit einen großen Schritt in Richtung kontinuierlicher Weiterentwicklung zu gehen.
Gemeinsam mit INVENSITY wurde eine agile Transformation eingeleitet, die auf drei wesentlichen Eckpfeilern aufgebaut ist: das JUDO-Manifest, die Kanban-Methode und die entsprechende Software-Lösung unter Verwendung von JIRA. Bei der Umsetzung wurden die bestehenden Inhalte der Abteilung als Basis genommen, in die Transformation integriert und um die notwendige Agilität ergänzt. Dadurch wird ein agiles Fundament geschaffen, das sich positiv auf die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung auswirkt. Auf diese Weise können identifizierte „Pain Points“ beseitigt und Aspekte wie Transparenz, klare Zielsetzungen und Geschwindigkeit verbessert werden. Das führt dazu, dass letztlich schneller innovativere Produkte an den Kunden bereitgestellt werden können.
Wir sind von den Chancen der agilen Transformation überzeugt: Wir sehen den agilen Ansatz als einen wesentlichen Baustein, um in eine erfolgreiche Wettbewerbsfähigkeit zu investieren und die Ziele aus Entwicklung und Konstruktion innerhalb von JUDO zu erreichen.

Zielsetzung und Hintergrund-informationen
Mit rund 350 Mitarbeitern an mehreren deutschen und weltweiten Standorten entwickelt und produziert die JUDO Wasseraufbereitung seit 1936 Ihr „WUNSCHWASSER“. Dabei ist das technische Know-how ebenso gefragt wie die innovative Technik, die über die Jahre kontinuierlich optimiert wurde. JUDO baut Anlagen im Premiumsegment und bietet zahlreiche Vorteile in Bezug auf Komfort, Hygiene und Sparsamkeit.
Die Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung, bestehend aus 50 Mitarbeitern, ist für die Entwicklung innovativer Features, die Betreuung der Serienentwicklung sowie für Themen wie das Lieferantenmanagement zuständig.
Das zentrale Ziel des gemeinsamen agilen Transformationsprojekts von JUDO und INVENSITY war es, die Effizienz und Effektivität im Team zu steigern, die Technologieführerschaft durch Innovation zu halten und auszubauen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und eine proaktive, schnellere Problemlösung für Kunden zu ermöglichen.
Das Vorgehen
Mit der von INVENSITY entwickelten EnAgile-Methode, die aus 8 wesentlichen Schritten in Anlehnung an den Veränderungsprozess von J. Kotter besteht, wird die Agilität seitens INVENSITY implementiert. Diese beginnt bei der Identifikation des Ist-Zustandes und führt bis zur Verankerung des Soll-Zustandes, sodass das notwendige sowie kundenspezifische Agilitätslevel erreicht wird. Durch INVENSITYs Erfahrung mit den klassischen Umsetzungsherausforderungen gelingt es, die kulturellen und strukturellen Aspekte zu berücksichtigen, um eine erfolgreiche Umsetzung des „Being-“ sowie „Doing Agile“ zu gewährleisten.


Herausforderungen: Die Einführung von Agilität
- wird meist nur einseitig auf prozessorientierten Ebene durchgeführt. Agilität lässt sich somit nicht vollständig verankern.
- wird meist ohne Berücksichtigung der Wertschöpfung umgesetzt. Es wird lediglich dem Trend gefolgt.
- wird meist ohne Berücksichtigung von teamspezifischen Bedingungen umgesetzt, was zu einer fehlerhaften Implementierung führen kann.
- wird durch reines Prozessdenken meist ohne Berücksichtigung der benötigten Personen und deren Kompetenzen eingeführt.
Eine sinnvolle Investition in die nahe und ferne Zukunft
Durch die Implementierung bereits kleiner agiler Praktiken wird die Steigerung der Effizienz und Effektivität im Team als kurzfristiges und schnelles Ergebnis der agilen Transformation gesehen.
Mittelfristig werden durch strukturelle Aspekte der Transformation klare Ziele gesetzt und durch kulturelle Aspekte eine agile Arbeitsweise mit einer starken Feedback- und Vertrauenskultur etabliert. Dadurch können langfristig zufriedenere Mitarbeiter mit hoher Motivation sichergestellt werden.
Wie INVENSITY JUDO geholfen hat:
- Erkennen von Schwachstellen mittels diverser Workshops
- Steigerung der Effizienz von Meetings
- Verbesserung der Projektorganisation und Struktur
- Coaching der Projektleiter zur effizienten Zielerreichung und Projektplanung
- Schulung von Agilität (als neue Vorgehensweise)
- Schulung von Methodik und Tool (Kanban / JIRA / Confluence)
- Sukszessive Übergabe von Verantwortung an Mitarbeiter des etablierten Change Teams
- Befähigung und Anleitung des Change Teams als Treiber des Wandels
Kurzfristig
z.B. Höhere Produktivität, Steigerung der Besprechungseffizenz
Mittelfristig
z.B. Höhere Produktivität, Steigerung der Besprechungseffizenz, Verbesserung der Projektorganisation und Struktur
Langfristig
Z.B Proaktive Problemlösung, schnellere Markteinführung
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Simon Stieber
Principal Consultant